28
Januar

Jeder wie er will: UFA SERIAL DRAMA startet Aktion für echte Toleranz

Nach dem Coming Out von „Unter Uns“-Schauspieler Lars Steinhöfel startet UFA SERIAL DRAMA die Aktion „Jeder wie er will“ und lässt darüber hinaus das Firmenlogo für eine Woche in den Regenbogenfarben erstrahlen.

Die Aktion „Jeder wie er will“:
Zahlreiche Schauspieler und Mitarbeiter von UFA SERIAL DRAMA haben ein Foto von sich veröffentlicht, auf dem sie klar bekennen: „Ich bin nicht homo. Ich bin nicht hetero. Ich bin ‚Jeder wie er will‘.“ Viele Kollegen der UFA sowie von UFA SHOW & FACTUAL als auch UFA FICTION haben sich ebenfalls an der Aktion beteiligt. Die Fotos werden auf der Facebook-Seite von UFA SERIAL DRAMA veröffentlicht und darüber hinaus von vielen auch als Profilfoto auf ihrer privaten Seite verwendet. Fans sind ebenfalls eingeladen mitzumachen.

Rainer Wemcken, Geschäftsführer UFA SERIAL DRAMA: „Wir sind erst dann eine wirklich tolerante Gesellschaft, wenn das Bekenntnis eines Prominenten, homosexuell zu sein, keinen Nachrichtenwert mehr hat. Wir handeln erst dann wirklich offen und aufgeklärt, wenn das Coming Out eines Freundes oder einer Freundin nicht mehr als ein Schulterzucken hervorruft. Wir können erst dann von wirklicher Gleichberechtigung sprechen, wenn das Wort ‚Coming Out‘ aus unserem Wortschatz verschwunden ist. Darum geht es bei der Aktion ‚Jeder wie er will‘. Die sexuelle Orientierung eines Menschen sollte nicht wichtiger sein als seine Lieblingsfarbe oder sein Musikgeschmack.“

Guido Reinhardt, Produzent UFA SERIAL DRAMA: „Lars ist schwul und das ist auch…eigentlich egal. Er ist ein großartiger Schauspieler, der seit neun Jahren sehr überzeugend einen Heterosexuellen bei ‚Unter Uns‘ spielt, ein großer Frauenschwarm und ein unglaublich sympathischer Mensch, mit dem ich sehr gern arbeite. Es ist Lars‘ Privatsache, wen er liebt, und es spielt in meiner Beurteilung über ihn als Menschen keine Rolle. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr belastend ist, als Person in der Öffentlichkeit zu stehen und ein Geheimnis zu haben. Sein Schritt nun offen über seine Homosexualität zu sprechen ist mutig – aber es ist auch gleichzeitig traurig, dass es in unserer Gesellschaft noch immer diesen Mut braucht. Das ist auch der Grund, warum wir das Thema bei ‚Alles was zählt‘ gerade so intensiv bespielen. Ob Schauspieler, Fußballer oder Sekretärin: Es sollte einfach egal sein, ob wir Männer oder Frauen lieben.“

© Presse UFA SERIAL DRAMA

Gepostet von soaplexikon

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