Parodie

Seit es Seifenopern gibt, gibt es Parodien, die sich mit dem Phänomen beschäftigen und es durch den Kakao ziehen. Zum Teil werfen diese Serien und Filme einen selbstironischen Blick hinter die Kulissen und zeigen auf, dass dort die größeren Dramen und Cliffhanger stattfinden (z.B. „Tootsie“ und „Soapdish“). Zum Teil werden aber auch typische Soapgeschichten, -dialoge und -handlungen behandelt, wie z.B. in „Soap“.

Doch warum die Überhöhung? Weil der reale Alltag bei weitem nicht so spektakulär und aufregend ist, wie viele Erwarten! Auch in Büchern und E-Books wird diese Berufswelt immer wieder aufgegriffen.

Beispiele für Soap-Parodien:

– „Soap“ (Serie, 1977 bis 1981)
– „Grosse Pointe“ (Serie, 2000/2001)
– „Moving Wallpaper“ (Serie, 2008/2009)
– „Telenovela“ (Serie, 2015/2016)
– „Dropping the Soap“ (Serie, 2017)
– „BH90210“ (Serie, ab 2019)

– „Tootsie“ (Film, 1982)
– „Soapdish“ (Film, 1991)
– „The Unauthorized Beverly Hills, 90210 Story“ (TV-Movie, 2015)
– „The Unauthorized Melrose Place Story“ (TV-Movie, 2015)

– „Das Seifenopern-Quartett“ (Roman von T. Benacquista)
– „Im Innern der Seifenblase“ (Roman von M. Carriere)
– „Soap“ (Roman von M. Meisheit)
– „Hinter der Abendröte“ (E-Book-Serie von M. Schulz)
– „Daily Soap: Ein Fall für den Frisör“ (Roman von C. Schünemann)
– „Glasauge“ (Roman von J. Sinisalo)

– „Downton Sixbey“ (Webspecial)
– „Escandalo“ (Webspecial, inzwischen offline)
– „Jimpire“ (Webspecial)
– „Scandal High“ (Webspecial)