Februar
Jennifer Dessin-Brasching wurde am 4. April 1985 in Berlin geboren und ist dort auch aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ihre ersten Tanzjobs bekam sie nach einem Casting in Berlin vor über zehn Jahren. In Berlin machte sie auch von 2000 bis 2005 ihre Tanzausbildung sowie von 2008 bis 2010 eine Tanz-, Gesangs- und Schauspielausbildung. Seit 2000 wirkte sie als Tänzerin, Model und Darstellerin in zahlreichen Musikvideos, Werbekampagnen und TV-Shows mit, u.a. „The Dome“, „ZDF Fernsehgarten“ und „X-Factor“ und arbeitete außerdem als Tanzlehrerin. Die Rolle als Letizia Kaldenhoff ist ihre erste Hauptrolle. Jennifer Dessin-Brasching interessiert sich sehr für Sport und plant, in diesem Jahr gemeinsam mit ihrem Vater in Berlin ihren ersten Marathon zu laufen, nachdem sie letztes Jahr bereits den Halbmarathon erfolgreich hinter sich gebracht hat. Sportlich liebt sie außerdem Karate, Leichtathletik, Reiten und Schwimmen. |
Was ist deine Leidenschaft fürs Tanzen?
Es gehörte immer zu meinem Leben dazu, ich bin damit groß geworden. Ich habe schon bei meiner Mama im Wohnzimmer getanzt und sie hat mich immer dabei gefilmt. Ich hatte mir nie vorgenommen, beruflich Tänzerin zu werden, ich hatte immer andere Pläne. Mit 15, 16 Jahren hat sich das dann geändert: Mit vier Freundinnen habe ich in einer Gruppe im Jugendclub getanzt und das hat mir ein großartiges Gefühl von Zusammenhalt gegeben. Wir haben uns nicht nur zum Trainieren getroffen, sondern hatten auch privat viel miteinander zu tun. Und das Tanz-Casting in Berlin hat mein Leben dann in diese Richtung verändert.
Wie hast du die Rolle bei AWZ bekommen?
Ich war beim Casting für die Rolle Letizia in der Endrunde und sollte nochmal zum Tanz- und Schauspieltraining und finalen Studiocasting nach Köln kommen. Ich war bereits in der Stadt, als ich einen Anruf aus der Produktion bekam: Das Casting hätte sich erledigt. Denn man hätte sich schon für mich entschieden! Mein erster Gedanke war, ‚Das kann nicht sein‘, ich konnte es erst nicht glauben, weil ich damit gar nicht gerechnet hatte. Die Producerin meinte dann auch zu mir, ‚So habe ich es auch noch keiner Schauspielerin mitgeteilt“, und ich konnte mein Glück kaum fassen. Das Tanz- und Schauspieltraining am nächsten Tag haben wir dann trotzdem gemacht, aber ich konnte nun viel entspannter an die Sache herangehen. Damit ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen.
Wie waren die ersten Tage bei AWZ für dich?
Alles ist neu, aber auf eine schöne Art und Weise. Mein Privatleben hat sich komplett geändert, aber im positiven. Ich fühle mich total wohl am Set, ich freue mich auf die Szenen, die ich drehe, auf die Entwicklung, die ich hier mache und auch an mir erkenne. Ich bin sonst eher schüchtern und zurückhaltend, aber ich fühle mich bei „Alles was zählt“ total wohl und angenommen.
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