Juli
Sie machen abhängig, berauschen und zerstören soziale Beziehungen: Drogen. Und besonders Marihuana gilt als Einstieg in den meist nicht enden wollenden Drogensumpf. Der Konsum wird oft verherrlicht und gilt als cool. Doch dem ist gar nicht so… In der RTL-Erfolgsserie „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ wird das sozialrelevante Thema des Drogenmissbrauchs ab Folge 5305 am 9. August 2013 wieder aufgegriffen – auch um aufzurütteln. |
Zac Klingenthal, gespielt von Jascha Rust (22), möchte mit seinem Start-Up-Unternehmen „ZAC Unlimited“ durchstarten und seine Kuss-App so vermögenswirksam wie möglich vermarkten. Doch so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, ist es leider nicht… Es fehlt ihm an Geld und deswegen sucht Zac verzweifelt nach neuen Quellen, um seine Geschäftsidee zu puschen.
Warum also nicht schnell und einfach Geld machen? Zac’s Kumpel Bommel, gespielt von Merlin Leonhardt (25), hat die Lebenseinstellung: Kiffen als Protesthaltung gegen etablierte Lebenseinstellungen. So bringt er sich und Zac damit auf einen gefährlichen Weg mit einer illegalen Idee: Marihuana anpflanzen und den Stoff verticken.
Als Drogenlabor dient der zur Köster-Wohnung gehörende Keller. Nach erfolgreicher Ernte will das kriminelle Duo die Ware auf dem „Mauer Flower Festival 2013“ mit großen Gewinn absetzen. Wird der Plan aufgehen? Das Blatt wendet sich jedoch ziemlich schnell, als Mieze (Franziska van der Heide) den beiden auf die Schliche kommt und ihren eigenen Profit wittert. Auch Vince (Vincent Krüger) und Lilly (Iris Mareike Steen) schlittern mit ins Chaos.
Freundschaften stehen auf dem Spiel – Warnungen vor den Gefahren wie Folgen werden bekifft und nach Haschkeksen ignoriert. Streitereien zwischen den Beteiligten werden buchstäblich lauter und diese ahnen nicht, dass die Polizei ihnen schon erfolgreich auf den Versen ist.
Marie Hölker, Producerin bei GZSZ: „Die Konfrontation mit Drogen gehört zum Leben Heranwachsender und war und ist damit immer wieder ein Thema für GZSZ. Dabei nähern wir uns der Thematik dieses Mal zunächst eher unkonventionell: Aus der Perspektive der ‚Täter‘ und durchaus komödiantisch. Das ist meiner Ansicht nach passend: Drogen verführen ja gerade dadurch, dass alles zunächst leichter, unkomplizierter, lustiger und auch jederzeit beherrschbar erscheint. Die Dinge geraten erst nach und nach außer Kontrolle. Wie das geschieht werden wir, mit gewöhnter Sensibilität, ab Ende August erzählen.“
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