Januar
Gedopt zur Prüfung: „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ widmet sich fortan dem Thema Medikamenten-Missbrauch. „Philip Höfer“ (Jörn Schlönvoigt) hat nicht nur mit Liebeskummer zu kämpfen, sondern auch mit zu viel Stress während seines Medizin-Studiums. Mit einem Medikamenten-Cocktail will er seine Probleme betäuben und sich fit dopen. Die Quittung wird prompt folgen! Zu sehen bei GZSZ! |
Was anfänglich nur als einmalige Notlösung gedacht war, könnte bei Philip Höfer bald zur Normalität werden: Der Griff in den Arzneimittelschrank zu Aufputschmitteln und Antidepressiva als vermeintliche Lösung gegen Stress in der Beziehung, die für Ayla längst keine mehr ist, und Prüfungsangst!
Darüber gerät Philip immer weiter in die Medikamenten-Sucht. Obwohl er es als angehender Arzt besser wissen sollte: Sogar vor einer Abschlussprüfung greift er erneut zum Medikamenten-Mix. Dramatische Entwicklung von so viel Unvernunft: Die körperlichen Folgen lassen nicht lange auf sich warten. Droht der komplette Absturz?
Der Prüfer wird die Ursache für ein Kreislaufversagen wohl unter der Aufregung und Angst vorm Versagen verbuchen. Wird Philip seine Aufgaben unter höchster Anspannung dennoch meistern können? Eins ist allerdings schon sicher: Den Respekt seiner Freunde und Kollegen hat er verloren! Kann Philip dieser tückischen Falle überhaupt noch entkommen und wie?
Das Thema Medikamenten-Missbrauch ist übrigens an deutschen Hochschulen und Universitäten immer wieder ein Thema. Laut aktueller Studien greifen nicht wenige Studenten zu Medikamenten und Drogen, um ihre Leistung zu steigern. Jeder zehnte Student soll leistungsfördernde Mittel nehmen. Erstsemester sind öfter betroffen als höhere Semester. Laut Umfragen machen gut fünf Prozent aller Studenten „Hirndoping“ und nehmen verschreibungspflichtige Schmerz-, Beruhigungs- oder Aufputschmittel, um ihre Leistung zu steigern oder beizubehalten. Weitere fünf Prozent greifen zu „weicheren Mitteln“ wie Koffein und homöopathischen Substanzen.
Schauspieler Jörn Schlönvoigt weiß um die Brisanz des Themas Medikamenten-Missbrauch. Er warnt eindringlich: „Ich rate Betroffenen eine Suchtberatungsstelle in der Nähe aufzusuchen. Mit der Einnahme von Aufputschmitteln können erhebliche gesundheitliche Risiken einhergehen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport tragen zu einer erhöhten Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit bei.“
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