Mai
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In 20 Jahren GZSZ gab es viele Ein- und Ausstiege, aber alle paar Jahre gab es einen regelrechten Castwechsel, der meistens auch mit einer Neuausrichtung der Serie zusammen hing. |
Mit dem Beginn der eigenen Bücher gab es bereits 1993 erste Veränderungen. Rollen der ersten Stunde wie Marina Geppert-Richter, Julia Backhoff, Lilo Gottschick und Dr. Frank Ullrich verschwanden für immer aus der Serie; dafür tauchten unzählige neue Rollen auf, von denen sich die Produktion zum Teil bereits Ende des Jahres wieder verabschiedete, da der Strumpfhosenmörder den Cast reduzierte.
1996 kam es dann zur ersten großen Veränderung:
Optisch ging die Erfolgsserie ab Januar 1996 neue Wege, nachdem die Produktion in die Babelsberger Filmstudios umgezogen war.
In nur 100 Folgen verlor die Serie prägende Gesichter: Patrick Graf starb an einem Gehirntumor, Jenny & Jessi Gruber gingen mit ihren leiblichen Eltern nach England, Dr. Rebecca Scheele fuhr zu ihrer erkrankten Mutter, Milla Engel ging mit Tom Lehmann nach Spanien, Heiko Richter verschwand spurlos in Südamerika, Saskia Rother ging mit ihrer neuen Lebensgefährtin Harumi nach San Francisco, Kim Scheele bekam ein Stipendium für die USA, und Tina Zimmermann verließ die Stadt mit unbekanntem Ziel.
Neben der Rückkehr der Rolle Barbara Graf wurden rechtzeitig neue Charaktere eingeführt: die Prinzessin Flo Spira, der Rebell Nico Weimershaus, die Brüder Leon und Fabian Moreno, sowie deren Adoptivschwester Vanessa, die Schülerin Nataly Jäger, der Lehrer Jörg Reuter und die burschikose Chrissi Lehmann.