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April

In aller Freundschaft: Premiere der 600. Folge

Ausgelassene Stimmung auf der Premierenfeier zur 600. Folge „In aller Freundschaft“: Hunderte von Gästen feierten mit MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille, dem sächsischen Staatsminister und Staatskanzleichef Dr. Johannes Beermann und den Schauspielern das große Jubiläum in der sächsischen Landesvertretung in Berlin.

Seit 15 Jahren begeistert das Team der Sachsenklinik ein Millionenpublikum und gehört damit zu einer der erfolgreichsten Serien im deutschen Fernsehen. „Die Serie ‚In aller Freundschaft‘ ist für den MDR, die Region und die ARD ein Glücksfall. Und sie ist das Ergebnis eines leidenschaftlichen, professionellen und kreativen Engagements sehr vieler Beteiligter,“ gratulierte die MDR-Intendantin dem Team und Ensemble. Ein ganz besonderes Geschenk hatte sie auch dabei: Die Verlängerung der Serie um zwei weitere Staffeln bis 2016.

Bereits zwei Wochen vor der Ausstrahlung der Jubiläumsfolge „Im Banne der Dunkelheit“ (am 7. Mai 2013, um 21 Uhr, im Ersten) fieberten die Anwesenden bei der Preview mit. Denn es ging dramatisch zu. Roland (Thomas Rühmann) und Pia Heilmann (Hendrikje Fitz) unternehmen einen Ausflug. Mit einer Besuchergruppe erkunden sie eine Höhle und treffen dort auf das Paar Valerie Hoppe und Uwe Fink (Eva Habermann und Sönke Möhring). Als Uwe nach einem Streit mit Valerie wegläuft, macht sich Roland auf die Suche. Doch die Beiden verirren sich. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt: Denn Uwe ist Diabetiker …

In seiner Begrüßungsrede hatte Dr. Johannes Beermann auch die Bedeutung der Serie für Sachsen betont: „Der Erfolg der Serie schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern ist auch von großer Bedeutung für den Tourismus. Ich freue mich sehr darüber, dass Sachsen als Produktionsort immer attraktiver wird.“ Währenddessen sorgten die Schauspieler der ersten Stunde Dieter Bellmann, Thomas Rühmann und Hendrikje Fitz mit lustigen Anekdoten aus 15 Jahren Produktionsgeschichte für gute Stimmung. Mit sächsischen Spezialitäten und anregenden Gesprächen wurde bis tief in die Nacht gefeiert.

„In aller Freundschaft“ erzählt vom aufregenden Alltag in der Sachsenklinik – voller Emotionen zwischen Notaufnahme, Intensivstation, Ärztezimmer und Cafeteria. In den berührenden Patientenfällen und dem privaten Leben der Protagonisten nach Dienstschluss erleben die Zuschauer Situationen, die sie auch aus ihrem eigenen Alltag kennen. Gedreht wird in den Studios der „media city leipzig“. Jede Woche wird eine 45-minütige Folge produziert. In 15 Jahren und 600 Folgen sind an insgesamt über 3000 Drehtagen über 1.620.000 Sekunden „In aller Freundschaft“ produziert worden. Damit gelang den Machern ein echtes Erfolgsprodukt „Made in Saxony“.

© MDR Presse

Gepostet von soaplexikon

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