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Mit „Spuren im Sand“ soll sich auch das Genre Telenovela in Deutschland verändern: Es sollen nicht mehr nur zwei Protagonisten im Zentrum stehen, sondern gleich vier, wobei zentral die Liebesgeschichte zwischen „Maja & Robert“ (Andrea Cleven & Florian Thunemann) erzählt wird. |
Während in der Vergangenheit äußere Umstände das Liebesglück verhinderten, ist es dieses Mal das Paar selbst, das sich, aufgrund eines schweren Schicksalsschlags, bewusst gegen die Beziehung entscheidet.
„Wege zum Glück“ steht für ein Versprechen den Zuschauern gegenüber: „Die Liebe wird am Ende siegen. Das heißt auch, dass ‚Wege zum Glück‘ die wohlverdiente Auszeit vom Alltag ist. Ein Stück Urlaub im heimischen Wohnzimmer“, so Christof Königstein, Redakteur beim ZDF. Ergänzt wird er von seinem Kollegen Felix Fichter: „Wir werden das Thema Liebe viel facettenreicher erzählen, als der Zuschauer es bisher gewohnt ist. Neben der romantischen Liebe zwischen Mann & Frau spielt die Liebe zu engen Freunden oder die Liebe zur Familie eine wesentlich dominantere Rolle. Das ist neu und eine Weiterentwicklung des Genres Telenovela.“
Rasi Levinas sagt zur neuen Telenovela: „Wie überall im Leben ist auch in der Liebe nicht alles schwarz-weiß, das Glück des einen kann das Unglück des anderen bedeuten, das Glück in der Liebe kann sich unglücklich auf andere Bereiche des Lebens auswirken. Glück ist wesentlich vielschichtiger und lässt sich manchmal auch dadurch erfahren, dass man sich selbst zurückstellt, für das Glück anderer. Genau da setzen wir mit ‚Spuren im Sand‘ an. Wir erzählen eine noch schicksalhaftere, archaische Geschichte vom Kampf um die große Liebe – romantisch, aber trotzdem komplex, mitreißend und dabei auch herausfordernd.“
Ebenso spielt in „Spuren im Sand“ Heimat eine große Rolle. Die zentralen Charaktere waren zwischenzeitlich von Nordersund weg, kehrten aber früher oder später wieder zu ihren Wurzeln zurück.
Hauptdarstellerin Andrea Cleven sagt dazu: „Maja hat sich nach ihrer Heimat gesehnt, aber sie bewusst gemieden, um die verkrusteten, aber noch nicht vernarbten Wunden in ihrer Seele nicht wieder aufzureißen. Sie sucht und will, bis sie eines Besseren belehrt wird, eine neue Heimat in und mit Arthur finden.“
