April
Benjamin Heinrich, der den „Bambi“ spielt, hat sich die Hand gebrochen. In einer Drehpause hatte Ben einen kleinen Unfall, ist mit seiner Hand so unglücklich aufgekommen, dass der Knochen an seiner rechten Hand gesplittert ist. Der Dreh wurde sofort unterbrochen, die Hand erst vor Ort, dann später im Krankenhaus untersucht. |
Ergebnis: Der Arzt riet ihm zu einer OP, die dann im Berliner Virchow Krankenhaus stattfand, denn dort wohnt Benjamin und dort erholt er sich jetzt – mit einem Gipsarm, der sechs Wochen dranbleiben muss.
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Doch Ben hatte Glück im Unglück. Der Unfall fand am letzten Drehtag vor der zweiwöchigen Osterpause statt. So müssen die Bücher nicht komplett umgeschrieben werden. Dadurch, dass die Szenen nicht chronologisch gedreht werden, wurden alle Szenen, die inhaltlich zusammengehören, von den Autoren so umgeschrieben, dass sie nach der Osterpause (ab 5. Mai) nochmal neu gedreht werden können. Aus einigen Szenen musste er herausgeschrieben werden, andere wird er mit Gipsarm spielen müssen. So wie es damals auch Marylu Poolman machte, als sie ihren Unfall und in Folge davon ein Bein in Gips hatte.
Was hast du im ersten Moment gedacht, als es passierte?
Im ersten Moment habe ich gedacht: „Scheiße, der Knochen ist durch“. Aber das Adrenalin, das durch die Emotion im Spiel kam, hat die Schmerzen in Grenzen gehalten. Erst als ich etwas zur Ruhe kam, schmerzte die Hand immer mehr. Es ist ein klassischer Mittelhandbruch an der rechten Hand. Diagnose: Subkapitale MC V Fraktur.
Wie stark sind jetzt die Schmerzen?
Die Schmerzen halten sich in Grenzen. Ich muss die Hand ruhig halten und bin stark eingeschränkt, da ich Rechtshänder bin.
Wieso bist du nach Berlin und nicht in Köln behandelt worden?
Ich bin nach Berlin gefahren, um mir eine zweite Meinung einzuholen und weil mir das Virchow-Klinikum empfohlen wurde. Ich hatte noch gehofft, dass vielleicht nicht operiert werden muss. Da ich aber geahnt habe, dass eine OP erforderlich ist, was ja dann auch der Fall war, wollte ich gerne zu Hause in Berlin sein.
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