September
Jochen Horst übernimmt Anfang November die Rolle des Atomphysikers Burgstett in der ARD-Telenovela. |
Gibt es eine bessere Motivation als den Erfolg? Nach dieser Leitlinie hat Arthur Burgstett (Jochen Horst) gehandelt, seit er sich entschlossen hat, nicht den elterlichen Industriekonzern fortzuführen, sondern seiner Leidenschaft für die Physik und die wissenschaftliche Arbeit zu folgen. Sein Ziel, die Leitung des renommierten Instituts für Teilchenphysik in Genf zu übernehmen, hatte er mit seiner Forschungsarbeit so gut wie in der Tasche – bis sich sein Schicksal mit dem von Nora (Anne Moll) auf unerbittliche Weise verband. Nur ein konsequenter Schnitt rettete ihm Karriere und internationales Renommee, aber lässt ihn auch trotz seiner charismatischen Aura lange emotional erstarren.
Noras Tochter Edda (Leonie Landa) entdeckt zufällig in der Zeitung, dass der in der Schweiz lebende Dr. Arthur Burgstett eine bedeutende Auszeichnung auf dem Gebiet der Teilchenphysik erhalten hat. Arglos zeigt sie Nora den Artikel und amüsiert sich darüber, dass ausgerechnet ihre Mutter ein Exemplar von dessen Doktorarbeit besitzt. Grinsend fragt sie, ob ihre Mutter mal was mit diesem Burgstett hatte? Nora weiß, dass sie ihrer Tochter nun nichts mehr verschweigen darf …
Ab Folge 2076 – voraussichtlich am 4. November 2015 – ist Jochen Horst als Dr. Burgstett in „Rote Rosen“ im Ersten zu sehen. Den Fernsehzuschauern ist Horst u. a. aus Serien wie „Die Stein“, „Heiter bis tödlich – Akte Ex“, „Alarm für Cobra 11“, „Soko Köln“, „Küstenwache“ oder „Der Bergdoktor“ bekannt. Auch in zahlreichen Fernsehfilmen übernahm der in Timmendorf und auf Mallorca lebende Schauspieler Hauptrollen, zuletzt nach der Regie von Christoph Schnee in „Besser spät als nie!“ im Ersten.