Juni
Zehn Prominente haben in diesem Sommer nur ein Ziel: Sie wollen in der großen RTL-Sommer-Eventshow „Pool Champion 2013“ werden. Ab Freitag, 21. Juni 2013, 20:15 Uhr, treten die mutigen Kandidaten in vier spektakulären Liveshows an, um zu zeigen, was sie im wochenlangen Training der Disziplinen Wasserspringen und Synchronschwimmen lernen konnten. |
Was reizt Sie an „Die Pool Champions“, warum sind Sie bei der Show dabei?
Carsten Spengemann: „Es ist die Herausforderung, zwei Sportarten zu erlernen, an die ich mich sonst nie gewagt hätte. Ich habe Synchronschwimmen immer als ‚Nicht-Sport‘ abgetan, jetzt muss ich feststellen, dass es eine der anstrengendsten Sportarten ist, die ich kenne. Und natürlich, weil ich solche Unterhaltungsformate mag. Ich habe das Format schon in den USA gesehen und finde es einfach super. Ich freue mich darauf, den Leuten zu zeigen, dass ich anders bin, als sie vielleicht denken. Und ich freue mich darauf, eine sportliche Herausforderung zu meistern, die meiner Meinung nach extrem hoch ist.“
Was ist dabei die größere Herausforderung – das Synchronschwimmen oder das Turmspringen?
Carsten Spengemann: „Ich glaube, dass beide Disziplinen, die bei den ‚Pool Champions‘ abverlangt werden, extrem schwierig sind. Das Synchronschwimmen, weil es anstrengend ist und man dafür Rhythmusgefühl braucht. Außerdem macht man dabei Bewegungen, die man als Mann eigentlich nicht macht. Beim Turmspringen ist die Herausforderung, trotz Schiss aus dieser Höhe runterzuspringen.“
Ist Höhenangst für Sie ein großes Thema?
Carsten Spengemann: „Höhenangst ist es jetzt nicht wirklich, ich fühle mich nur nicht wohl in der Höhe. Wenn ich das erste Mal oben stehe, muss ich mich echt überwinden. Beim zweiten Sprung geht es dann schon etwas leichter. Der Respekt vor der Höhe ist aber da und der wird auch bleiben.“
Ist es denn für Sie als Mann auch eine Überwindung, vor einem so großen Publikum in einer Badehose oder einem Kostüm beim Synchronschwimmen aufzutreten?
Carsten Spengemann: „Darüber habe ich bis gerade noch gar nicht nachgedacht, jetzt aber schon. (lacht) Nein, im Ernst, eine Überwindung ist es nicht. Aber es ist natürlich eine andere Situation. Wenn ich bei Olympia oder einem anderen sportlichen Wettkampf wäre, dann würde ich es ja genauso machen. Das ist dann so etwas wie Arbeitskleidung, wenn ich schwimmen gehe. Und das gehört einfach dazu – also alles gut!“
Wie sieht Ihr Training aus? Machen Sie regelmäßig Sport?
Carsten Spengemann: „Ich versuche schon, Sport zu machen. Einfach, um selbst fit zu sein und mich dabei gut zu fühlen und auch, um gesund zu bleiben. Ich bin kein Sportfanatiker, ich habe aber sehr lange Zeit mit einem guten Freund trainiert, das hat mir sehr viel gebracht und auch Spaß gemacht. Aber wenn man viel macht und wie ich oft unterwegs ist, dann bleibt der Sport schon mal auf der Strecke. Ich versuche es natürlich trotzdem und hoffe, dass meine Kondition für ein, zwei Minuten Synchronschwimmen, also paddeln wie ein Walross, reicht. Ich bin mal gespannt. Bis jetzt bin ich danach immer ziemlich fertig, und das sind nur die ersten zwanzig Sekunden der Kür. 90 Sekunden durchzuhalten wird dann schon hart.“
Wann haben Sie schwimmen gelernt? Haben Sie auch Schwimmabzeichen?
Carsten Spengemann: „Ich habe ganz klassisch schwimmen gelernt, so richtig mit Seepferdchen. Und ich habe auch noch die Belohnung, die ich damals bekommen habe, die steht bei mir zuhause auf dem Schreibtisch: Das war ein ‚Corgi‘-Auto von früher, so ein typisches Spielzeugauto, was jeder Junge damals haben wollte. Und dann hat‘s irgendwann aufgehört mit dem Schwimmen. Ich habe jetzt zum ersten Mal seit Jahren, fast sogar schon seit Jahrzenten, eine Schwimmhalle von innen gesehen. Ich kann mich über Wasser halten, das geht ganz gut. Schwimmen klappt also, aber es ist nicht olympiareif.“
Sehen Sie den „Pool Champions“-Pokal schon in greifbarer Nähe?
Carsten Spengemann: „Ob der Pokal dazukommt und ob ich die ‚Pool Champions‘ gewinnen kann, das weiß ich nicht. Es sind großartige, sehr sportliche Mitbewerber dabei. Ich bin beim Synchronschwimmen immer damit beschäftigt die Takte zu zählen und gehe dabei unter, weil ich mich nur darauf konzentrieren kann. Da haben Leute wie Magdalena Brzeska als ehemalige Turnerin oder auch Massimo Sinato als Profitänzer natürlich einen klaren Vorteil. Ich möchte schon so weit kommen wie möglich, dabei auch viel lernen und natürlich den Leuten zuhause Spaß bereiten. Aber dem Pokal jetzt schon ein Plätzchen auf dem Kamin frei räumen, das wäre Quatsch.“
Wen sehen Sie als größten Konkurrenten bzw. Konkurrentin im Wettbewerb?
Carsten Spengemann: „Das Wasser, ganz klar. Aus einem einfachen Grund: Das Wasser kann richtig wehtun, wenn man reinspringt und wenn man sich nicht bewegt, dann geht man unter. Vor allem beim Synchronschwimmen passiert das eigentlich regelmäßig, weil das Bewegungen sind, die man früher so nie gemacht hat. Die Sportarten selbst sind echt hart. Und natürlich auch die anderen Teilnehmer, denn die können das und jeder zeigt dann seine sportlichste Seite. Zum Beispiel Lina, die ist einfach großartig und sportlich topfit! Oder Magdalena, die uns wahrscheinlich alle in Grund und Boden turnen wird. Oder ein ‚Let’s Dance‘-Profitänzer wie Massimo, der auch extrem sportlich ist. Ich glaube, man sollte sie aber nicht als Konkurrenten betrachten, sondern als Mitstreiter. Denn ‚Die Pool Champions‘ ist ein Unterhaltungsformat, was den Zuschauern zuhause Spaß bereiten soll und ich glaube, so lange die Leute Spaß haben, ist die Mission erfüllt.“
Auf was können sich die Zuschauer bei Ihren Auftritten freuen? Wie wollen Sie die Fans begeistern?
Carsten Spengemann: „Ich versuche, mich so zu zeigen, wie ich bin. Als einen Menschen, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Als jemand, der über sich selbst lachen kann und jeden Quatsch mitmacht. Das wird man beim Synchronschwimmen sehen, denn ich bin nun mal 1,90 m groß und ein Kerl. Da habe ich kleinere Mädels um mich herum und soll mit denen ‚Wasserballett‘ machen. Das wird auf jeden Fall eine lustige und unterhaltsame Geschichte. Beim Turmspringen muss ich besonders den inneren Schweinehund überwinden. Das sind alles Sachen, so kennt mich keiner und dann schauen wir mal, ob es den Leuten gefällt und ob sie Spaß haben. Wenn ja, dann bin ich glücklich.“
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