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Dezember

Das planen die Stars von Unter Uns zum Fest der Liebe

So privat kennen Sie die Stars von „Unter Uns“ sonst nicht. Doch jetzt steht Weihnachten vor der Tür, und erstmals erzählen die Schauspieler der täglichen Serie, ob sie das Fest der Liebe eher traditionell oder modern feiern, welche Geschenke es gibt und was es zu essen geben wird, und was sie sonst noch so an den Feiertagen planen.

Joy Abiola-Müller:
Wir feiern Weihnachten getrennt. Ich bin dieses Jahr bei meiner Familie in Berlin, mein Mann Patrick fährt zu seiner Familie nach Hamburg. Ich feiere mit Mama, wir tanzen, betrinken uns ein bisschen und hören Guns N‘ Roses. Wir sind nicht so die Weihnachtsfans und kennen das nicht wirklich. Wir haben auch keinen Baum und essen, worauf wir gerade Lust haben. Patrick dagegen feiert immer traditionell, mit Kirche und Baum, aber das ist nicht so mein Ding und es ist auch beides okay.

Stefan Bockelmann:
Wir feiern ein sehr kindgerechtes Weihnachten. Wir finden es ganz wichtig, dass wir an zwei kompletten Tagen nur Zeit mit der Familie verbringen können und feiern Weihnachten so, wie meine Frau und ich das selbst in unserer Kindheit erlebt haben – Zeit haben und füreinander da sein. Unser Baum wird erst am Abend vorher aufgestellt. Unsere Kinder, viereinhalb und neun Jahre alt, malen Bilder, wie sie sich den Baum wünschen. Diese Zettel werden dann an den Baum gehängt und wir warten aufs Christkind, das in der Nacht vom 23. auf den 24.12. vorbeikommt und den Baum schmückt. Unsere Älteste hinterfragt das allerdings schon mal, so dass wir es wohl nicht mehr lange so machen können. Morgens machen wir erst Spiele, dann geht’s mittags in die Kinderchristmette. Nach der Kirche machen wir eine kindgerechte und spielerische Bescherung.

Timothy Boldt:
Am 24.12. feiere ich abends mit meiner Familie unterm Baum. Zu essen gibt es jedes Jahr etwas anderes. Mal Fondue, mal Gans oder Ente. Geschenke gibt es bei uns in Massen. Trotzdem geht es bei uns eher um die Geste. Innerhalb der Familie schenken wir uns nur kleine Dinge, die auch eine Bedeutung haben. Oma und Freunden schenkt man auch Dinge, die man gebrauchen kann, gerne auch Fotos. Am 25.12. ist es meist noch entspannt. Wenn Schnee liegt, baue ich mit meiner kleinen Schwester Julia (14) Schneemänner im Garten, mache einen Ausflug mit meiner Freundin oder Freunden, oder lasse einfach die Seele baumeln.

Max Claus (Unter uns):
Traditionell wird Weihnachten bei meinen Eltern gefeiert. Um 17 Uhr gibt es erst Essen (Hase oder Gans), dann Bescherung mit Geschenken, die man gebrauchen kann. Meiner Oma schenke ich meist einen Tag mit mir, weil sie mich aufgrund meiner Engagements selten sieht und ich wenig Zeit habe. Da verbringe ich dann einen ganzen Tag mit ihr, wir gehen in den Tierpark oder in die Oper.

Claudelle Deckert:
Ich feiere ganz traditionell mit meiner Tochter, unseren Tieren, Mama, Papa, Bruder, der Schwägerin und der kleinen Nichte bei mir zuhause in Düsseldorf. Mein Bruder Tommy und ich schmeißen die Küche und werden das Menü zaubern. Es wird ein 3-Gänge-Menü mit Fisch geben. Danach singen wir Weihnachtslieder. Geschenke kaufe ich immer spontan auf den letzten Drücker. Ich selbst finde Auspacken ausgesprochen toll, daher hoffe ich, dass ich ganz viele schöne Geschenke bekomme.

Isabell Hertel:
Bei meiner Familie haben wir immer einen großen Weihnachtsbaum, während bei mir zuhause ein kleiner, bunter, abgefahrener Baum steht, mit pinken Schweinen und gelben Enten. Aufs Essen freue ich mich jetzt schon, es wird am ersten Tag Gans mit Klößen geben, und am zweiten Tag Fondue. Ich fahre nie weg, ich nutze die Tage zum Aufräumen. Denn sonst komme ich nie dazu. An Geschenken wünsche ich mir eher Schmuck, einen Ring, eine schöne Kette. Ich freue mich auch sehr über Bücher, die ich dann in der freien Zeit lesen kann. Während der Drehzeit komm ich nämlich nie dazu, da reichen mir dann die Drehbücher. Vor der Bescherung singen wir immer, das ist fast so wie bei den Weigels im Innenhof, allerdings nur eine Strophe – und dann gibt’s ein Erinnerungsfoto mit Selbstauslöser.

Tabea Heynig:
Ich feiere bei meinen Eltern in Mannheim, wo auch der Weihnachtsbaum steht. Geschenke gibt es aber bei uns nicht wirklich, und zum Essen wird traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen gemacht. Abends liest mein Vater die Weihnachtsgeschichte, meine Mutter spielt Klavier, und wir singen „Stille Nacht“. Meine Mutter singt dabei Sopran und mein Vater und ich die dunklen Stimmen. Unsere Krippe gab es schon, als ich noch ein Kind war. Ich war drei Jahre alt, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Meine Eltern haben mehr als 20 Schafe, mit denen bin ich aufgewachsen und ich liebe sie noch heute.

Bela Klentze:
Wie in alter Tradition feiere ich Weihnachten zu Hause bei meiner Familie in der Nähe von München. Wir haben einen ganz kleinen Weihnachtsbaum, weil der weniger Arbeit macht. Mein Dad Thorsten, er ist Jazzmusiker, kann ganz fantastisch asiatisch kochen und macht das Weihnachtsmenü. Die Lieder singe ich generell nie mit, aber ich lausche meinen Eltern. Geschenke möchte ich nicht, denn alles, was ich mir wünsche, kann sich keiner leisten, und alles was ich brauche, kaufe ich mir selbst. Und nach 22 Uhr treffe ich mich mit meinen Freunden in der Kneipe, dann gehen wir kollektiv einen trinken.

Eric Langner:
Weihnachten feiern wir klassisch, traditionell in und mit der Familie. Heiligabend sind wir bei meinen Eltern, dann geht’s zu den Schwiegereltern. Dieses Jahr ist ein ganz großes Fest geplant, mit Austragungsort Hamburg. Zum ersten Mal überhaupt feiern wir mit der ganz großen Familie – Geschwistern, Eltern und allen, die dazu gehören (u. a. vier Kinder). Es wird Lammbraten mit einer Suppe geben, dazu Pommes Gratin (gratinierte Kartoffeln) und französische Böhnchen im Speckmantel. Wir gehen schon zur Kindermesse um 16 Uhr in die Kirche, danach gibt es Bescherung.

Marvin Linke:
Mit Weihnachten kann ich mich nicht anfreunden, deswegen bin ich immer weg. Am liebsten fliege ich in die Sonne und liege über die Feiertage schön am Strand. Das Wetter hier finde ich immer total furchtbar. Allerdings muss ich dieses Jahr alleine fliegen, weil Yolanda (meine Freundin) nicht so viel Urlaub hat. Vielleicht fliege ich nach Madrid, oder zu Freunden in die USA. Ich bin voll der Geschenke-Typ, gebe ziemlich viel Geld dafür aus. Selbst habe ich nie Wünsche, denn ich habe fast alles, und was mir fehlt, kaufe ich mir spontan selbst und warte nicht, bis es mir jemand schenkt.

Marylu Poolman:
Ich feiere mit meinem Sohn (6) in Köln. Dieses Jahr haben wir erneut einen Bio-Weihnachtsbaum, ich kaufe keine gespritzte Tanne. Das Weihnachtsessen mache immer ich, es gibt Gans oder Ente. Danach gibt es dann die Bescherung. Ich schenke meinem Sohn immer eine ganze Menge, ich liebe das total. Er macht mir immer etwas Selbstgemachtes. Was es ist, hält er aber streng geheim. Er legt es verpackt unter den Baum, und ich weiß wirklich nie, was es ist. Ich wünsche mir außerdem, dass wir an Weihnachten auch noch Schlitten fahren gehen könnten.

Valea Scalabrino:
Die Heilige Nacht verbringe ich zu Hause bei meiner Mutter in Berlin. Am Tag gehen wir immer in die Kirche. Danach geht es nach Bayreuth, wo die Familie meines Opas väterlicherseits lebt: Cousins, Cousinen und Brüder. Jedes Jahr versuchen wir, meinem Opa, der jetzt 85 ist, etwas Besonderes zu machen, zum Beispiel einen Bonsai zu besorgen, der auch schon 85 Jahre alt ist. Uns schenkt Opa immer Geld.

Lars Steinhöfel:
Wie jedes Jahr bin ich Heiligabend unterwegs, 2012 in Salzburg. Mit meinem Freundeskreis treffen wir uns immer irgendwo, wo es cool und schön ist – in Prag, Salzburg, wo auch immer. Oft sind wir in Salzburg, weil es da schön kalt ist, der Schnee liegen bleibt und der Weihnachtsmarkt bis nach Weihnachten geöffnet hat. Am 2. Weihnachtstag habe ich meine Großeltern aus Berlin zu mir nach Düsseldorf eingeladen, damit sie nicht kochen müssen – das übernehme ich in diesem Jahr. Es gibt Braten, danach fahren wir entweder nach Köln oder nach Nürnberg und feiern.

Mine Voss:
Ich fahre an Weihnachten zu meiner Tante nach Leverkusen, wo wir traditionell und so richtig schön deutsch feiern. Es wird einen Braten geben, und danach sitzen wir gesellig zusammen. Bei uns wird auch grundsätzlich an Weihnachten gestritten, zum Glück aber immer erst nach dem Essen, nach der Bescherung und nach dem 3. Glas Wein. Mein Geschenk habe ich schon. Mein Papa fragt mich immer vorher, was ich aus 3 Auswahlmöglichkeiten haben möchte – und ich suche mir dann aus, was mir am besten gefällt. Dieses Jahr fliege ich nach Japan in meine Heimat, und ich freu mich riesig darauf.

© RTL Kommunikation

Gepostet von soaplexikon

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