Dezember
So privat kennen Sie die Stars von „Alles was zählt“ sonst nicht. Doch jetzt steht Weihnachten vor der Tür, und erstmals erzählen die Schauspieler der täglichen Serie, ob sie das Fest der Liebe eher traditionell oder modern feiern, welche Geschenke es gibt und was es zu essen geben wird, und was sie sonst noch so an den Feiertagen planen. |
Tatjana Clasing:
Wie ich dieses Jahr feiere, wird ganz spontan entschieden, weil das von ganz vielen, noch ungeklärten Komponenten abhängt. Grundsätzlich liebe ich es aber eher traditionell. Ob es Geschenke gibt, liegt natürlich ganz beim Weihnachtsmann. Da lasse ich mich überraschen. Und der Baum soll dieses Jahr transportabel sein, damit ich flexibel bleiben kann. Das betrifft auch das Essen: Dieses Jahr extrem flexibel und spontan, aber ich hoffe mal, dass die Küche nicht kalt bleibt, sondern das Wetter.
Igor Dolgatschew:
Nach vielen Jahren des Weihnachtsboykotts kommt dieses Jahr wieder ein Weihnachtsbaum in unsere Wohnung. Ich feiere gemütlich und traditionell mit meiner Freundin Jessy und den Tieren in Köln. Mit der Familie in Magdeburg setzen wir uns dann an Silvester zusammen und feiern gemeinsam ins neue Jahr.
Caroline Frier:
Bei uns in der Familie wird Weihnachten groß geschrieben und äußerst traditionell gefeiert! Da bei Mama Mecki X-Mas schon so ca. ab November ausbricht, brauche ich bei mir zu Hause keinen eigenen Baum mehr. Ich fahre einfach in unser Elternhaus und Schwupps, bin ich schon im Winter-Wonderland! Bei uns wird Geschenke-mäßig nur noch gewichtelt – da wir sonst (neben der Kinder-Bescherung) noch am 1. Weihnachtstag mit der Beschenkerei und Auspackerei beschäftigt wären … Ansonsten gelten bei uns die vier traditionellsten – und vor allem, wie ich persönlich finde, wichtigsten Weihnachtsregeln: Kirche, viel essen, viel trinken & Harmonie nicht zu groß schreiben.
Juliette Menke und Salvatore Greco:
Salvatore verkleidet sich als Weihnachtsmann, Hund Paul als Rentier und Juliette als Christkind und dann ziehen wir mit dem Schlitten im Garten unsere Runde. Am 24.12. werden wir es uns auf jeden Fall gemütlich machen, bei kitschiger Weihnachtsmusik lecker kochen, essen und den ersten gemeinsamen Weihnachtsbaum genießen. Dann werden wir uns früh ins Reich der Träume verabschieden, denn die restliche Weihnachtszeit verbringen wir nach italienischer Tradition mit der kompletten Familie.
Ania Niedieck:
Letztes Jahr habe ich mit meiner Kollegin Bianca Weihnachtsplätzchen (Vanillekipferl) gebacken, und das machen wir in diesem Jahr wieder. Das ist jetzt unsere kleine Tradition. Ob ich einen Baum haben werde, lass ich spontan auf mich zukommen. Aber wenn, dann so richtig kitschig, mit allem, was dazugehört. Ich liebe es, an Weihnachten allen meinen Freunden kleine Geschenke zu machen. Die Betonung liegt auf klein, denn ich liebe es, Geschenke einzupacken. Bei mir ist die Verpackung immer größer als das Geschenk. Und alle Kollegen bekommen etwas von den Plätzchen ab!
Jörg Rohde:
Ich feiere mit meiner Familie ganz traditionell zu Hause – wir wohnen auf dem Land, wo ich mit meinem Hund lange Spaziergänge machen kann. Meine Mutter ist Altenpflegerin und muss oft an den Tagen arbeiten, daher haben wir ein kleines, aber besinnliches Fest. Sie macht unsere Geschenke meist selbst, es gibt zum Beispiel gestrickte Socken. Seit 15 Jahren haben wir den gleichen Baum, eine „japanische Edeltanne“ – den Unterschied zu einem echten merkt man gar nicht. Zu Essen gibt es jedes Jahr einen super leckeren Auflauf mit Schweinefilet, Käse, Champignons, Speck und Brot. Abends treffe ich mich dann mit meinen Jungs und wir machen Party.
Anna-Katharina Samsel:
Wir feiern traditionell. Heiligabend verbringe ich zu Hause mit meinen Eltern, meinem Bruder und beiden Großeltern-Paaren (von Vater und Mutter). Meine Mutter und ich schmücken zusammen den Baum, darunter liegen die Geschenke für die Bescherung am Abend. Mein Bruder und ich backen fleißig Kekse, und wir bereiten alle zusammen das Essen vor. Jedes Jahr gibt es bei uns etwas anderes, aber immer ein 3-Gänge-Menü – es gibt auf jeden Fall immer viel zu viel zu essen! Und dabei läuft dann schöne Weihnachtsmusik.
Kaja Schmidt-Tychsen:
Ich konnte nie viel mit Weihnachten anfangen, aber mit Kindern macht das wirklich Spaß. Stiefelchen putzen für den Nikolaus, Plätzchen backen (das muss ich dringend noch üben), Schneemann bauen, Gutenachtgeschichten aus dem Weihnachtsbuch vorlesen und Singen … Heiligabend wird toll! Mit vielen Kindern, vielen Bäumen und nicht so vielen Geschenken. Hoffentlich. Über das Essen entscheide ich spontan, ich wünsche mir Rotkohl. Es wird bei uns kein Tier geben.
Christina Siemoneit:
Ich feiere kein Weihnachten. Ich verbringe die Zeit sehr untraditionell im Kreis meiner Freunde, die über die ganze Welt verteilt sind. Der Ort variiert von Jahr zu Jahr. Letztes Jahr war ich auf Kuba, das war meine erste außereuropäische Reise. Ich bin schon gespannt, wohin es mich in diesem Jahr führt.
Katharina Woschek:
Ich feiere polnisches Weihnachten. Unser Baum ist ganz bunt, mit selbst gebastelten Sachen und vielen Geschenken darunter. Zunächst beten wir alle gemeinsam auf Polnisch. Dann gibt es Oblaten mit Honig, und wir wünschen uns gegenseitig alles Gute. Zu Essen gibt es zuerst eine „Barsz“-Suppe mit Maultaschen. Die sind mit Nüssen gefüllt und wer eine findet, hat im nächsten Jahr Glück! Als Hauptgang gibt es Fisch in allen Variationen. Mit Sahnesoße, Griechisch, in Öl, aus dem Backofen, und Karpfen. Den Karpfen holt mein Vater jedes Jahr selbst aus dem Teich, der „wartet“ dann bis zum Essen solange bei uns in der Wanne.
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