29
Januar

Alles was zählt: Maria Kempken übernimmt Schwangerschaftsvertretung

Juliette Menke geht in die Babypause – doch ihre Rolle Lena bleibt bei „Alles was zählt“ (AWZ)! Ab dem 29. Januar 2013 übernimmt die Berliner Theaterschauspielerin Maria Kempken vorübergehend (für circa sechs bis acht Monate) die Rolle der Fitnesstrainerin Lena Bergmann.

Juliette Menke: „Ich werd’ einfach zu fett für ‘ne Fitnesstrainerin – deswegen brauchen wir ganz dringend eine Babypause. Daher stelle ich euch heute Maria vor und ich freue mich sehr, dass sie mich vertreten wird, während ich schwanger, dick und rund bin und mein Baby in Ruhe bekommen darf. Also nehmt sie ganz herzlich auf, das liegt mir sehr am Herzen.“

Maria Kempken freut sich riesig auf ihre neue Herausforderung: „Eine TV-Schwangerschaftsvertretung ist in Deutschland durchaus ungewöhnlich, aber in Amerika ist das anders. Da wird es sogar in die laufende Serie eingeblendet.“ Bei AWZ fährt Marian (Sam Eisenstein) mit seiner (in der Serie nicht schwangeren) Frau Lena alias Juliette Menke auf einen Kurztrip nach Berlin, und zurück kommt er mit Lena alias Maria Kempken. „Ich werde versuchen, die Lena in Juliettes Sinn weiter zu spielen“, sagt Maria, „und ich hoffe, die Zuschauer werden mir eine Chance geben und mich annehmen.“

Maria Kempken kommt aus einer Theaterfamilie. Ihr verstorbener Großvater Helmut Kempken spielte 25 Jahre lang am Nürnberger Staatstheater, ihre Mutter ist hauptsächlich auf der Bühne zu sehen, hat aber auch schon fürs TV gedreht. Maria hat nach dem Abitur in Nürnberg vier Jahre Schauspiel und Gesang an der Berliner Universität der Künste studiert, danach am TVI Actor Studio und am Broadway Dance Center in New York. Sie lebt in Berlin, ist aber viel unterwegs und hat an verschiedenen Theatern Engagements, zuletzt in Stuttgart. Von dort aus kommt sie nun direkt nach Köln zu AWZ. Lena Bergmann ist ihre erste Serienrolle. Gespielt hat sie bisher u.a. in dem Historienfilm „Die nervöse Großmacht“ sowie im Film „Atemlos“ an der Seite von Claude-Oliver Rudolph. Dieser Film war als „bester mittellanger Spielfilm“ für den Max Ophüls Preis nominiert. „In unserer Familie bin ich die erste, die jetzt mehr in Richtung TV als Theater geht. Ich bin gespannt, wie es für mich weitergeht!“

© RTL Kommunikation

Gepostet von soaplexikon

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