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„Ich kann mir nicht vorstellen, mein Leben lang nur in einem einzigen Beruf zu arbeiten“, sagt Katharina Woschek (24), die ab 2. Juli (Folge 1466) neu bei „Alles was zählt“ zu sehen ist. Katharina Woschek ist der erste von insgesamt vier Neuzugängen, die in kurzen Abständen in die erfolgreiche tägliche RTL-Serie (Mo.-Fr., 19.05 Uhr) einsteigen werden.
Bei „Alles was zählt“ spielt Katharina Woschek die freche und vorlaute Zoé, die leibliche Tochter von Ingo Zadek (André Dietz). Zoé hat eine Zeit lang in Australien bei ihrer Mutter gelebt, nun kehrt sie mit ihrem Vater wieder nach Essen zurück, um ihm in seiner Trauer um die verstorbene Ehefrau Annette (Ulrike Röseberg) beizustehen. Doch als erstes ekelt sie Ingos Pflegetochter Melanie (Anna-Katharina Fecher) aus der WG. „Zoé will ihren Vater für sich allein haben und macht eine klare Ansage“, sagt Katharina Woschek.
Doch zurück zu Katharina Woschek privat: Sie wurde am 30. Mai 1988 in Oppeln, Polen geboren. Zur Schauspielerei kam sie durch Zufall. Mit 16 begann sie, als Hobbymodel zu arbeiten, wurde später in eine Schauspielagentur aufgenommen und bekam 2007 eine Rolle in der Soap „Marienhof“. Dort spielte sie zwei Jahre lang und gewann 2009 einen Fan-Award als beliebteste Schauspielerin.
Nebenbei arbeitete sie als Kellnerin und Barkeeperin, unter anderem in verschiedenen Düsseldorfer Event-Locations. Außerdem hat sie eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau gemacht. Derzeit macht sie nebenbei noch ein Touristik-Studium an einer Fernstudienakademie. „Ich habe keinen konkreten Berufswunsch und kann mir vorstellen, in mehreren Berufen zu arbeiten“, sagt Katharina. „Ich bin eher ein Gelegenheitsmensch. Ich nehme die Gelegenheiten und mache was draus. Das ist mein Lebensmotto. Ich bin auch viel zu neugierig, um mein Leben lang dasselbe zu machen.“
Katharina Woschek übernimmt die Rolle von Carolin von der Groeben, die die Rolle bisher gespielt hat und sie aus privaten Gründen (sie macht gerade ihr Abitur) nicht erneut übernehmen konnte. Katharina: „Ich habe mir die Rolle zusammen mit den Coaches der Produktion erarbeitet. Ich habe sehr viele Parallelen zu Zoé. Sie fotografiert jetzt, genau wie ich, wir beide sind Träumer, wir haben beide ziemlich viel vor im Leben. Manchmal scheitert es jedoch an der Umsetzung, man will viel machen, hat aber viel zu wenig Zeit.“
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