Dezember
Dramatisch beginnt das neue Jahr bei „Alles was zählt“: In der Folge 1845 vom 8. Januar 2014 setzen bei Jenny Steinkamp (Kaja Schmidt-Tychsen) vor lauter Streitsucht die Wehen ein – und sie muss Baby Annabelle im Fahrstuhl des Steinkampzentrums zur Welt bringen. Einziger Mensch an ihrer Seite: Ausgerechnet ihre Mutter Simone (Tatjana Clasing). Im Interview erzählt Kaja mehr über die dramatische Drehbuch-Geburt. |
Kaja, deine Rolle Jenny Steinkamp bekommt jetzt ihr erstes Baby, und wie es sich gehört, schön dramatisch im Fahrstuhl. Wie hast du die Dreharbeiten erlebt?
Kaja Schmidt-Tychsen: Als ich gehört habe, dass die Geburtsszenen in den Fahrstuhl geschrieben wurden, fand ich das zunächst furchtbar. Im Nachhinein war es genial, weil uns dieser kleine Raum natürlich die Möglichkeit zu großer Intimität gegeben hat. Da man eine solch intensive Szene nicht im Detail proben kann, haben unser Regisseur Jurij Neumann und ich uns im Vorfeld schon getroffen, um die Szenen theoretisch Schritt für Schritt zu besprechen. Beim Dreh hat er mich dann losgelassen und das war gut.
Welche Rolle spielte Tatjana dabei?
In dem kleinen Fahrstuhl waren nur wir zwei, Tatjana und ich. Mehr ging schon aus Platzgründen nicht. So waren wir wirklich in der „Situation“ und nicht in dem Riesen-Drehbetrieb wie sonst. Das war echt cool. Der Regisseur sagte „Und jetzt gib Gas…“ und ich hab Gas gegeben. Tatjana war dabei wie immer eine sehr gute Spielpartnerin. Sie geht auf alles ein, auch, was ungeplant passiert. Das war perfekt.
Fühltest du dich an die Geburt deines Sohnes erinnert?
Klar gibt es gewisse Ähnlichkeiten, aber es war auch irgendwie anders. Sie war ja nicht im Fahrstuhl, auch nicht am See oder in einer Waldhütte, also an keinem „Soap-Ort“, und auch nicht im Krankenhaus.
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